Donnerstag, 7. März 2019

Magnesiasäckchen zum Klettern

Wenn wir in der Halle klettern sind, bin ich immer neidisch auf die Kletterer, die ein Magnesiabeutelchen haben.
Kurz zur Erklärung: Magnesia macht schwitzende Hände trocken. So kann hat man an den Griffen, die teilweise schon total glatt gegriffen sind viel mehr Halt.
Draußen an den Kletterfelsen ist bei uns in der Sächsischen Schweiz Magnesia verboten, weil es den Felsen angreift und kaputt macht. Aber in der Halle ist es erlaubt.


Sonst hab ich schnell mal ins Beutelchen meines Sicherungsmannes gegriffen. Das hält aber leider nicht lange.



Also hab ich mir so ein Neureichen mal näher angesehen und dachte so, dafür braucht man keine 25 € ausgeben und Rester sind eh genug im Nähzimmer. Also hab ich selbst getüftelt und bin von dem Ergebnis begeistert. 


Innen drin soll es kuschelig sein, damit der Staub nicht frei herumfliegt und es soll kein Magnesiastaub nach außen dringen.  Softshell bietet dafür die besten Eigenschaften. Ich hab ihn als Futter und als Außenhülle benutzt. So bleibt der Beutel auch zeitgerecht geöffnet.  Er läßt sich prima mit einer Hand öffnen. 


Für den oberen Abschluss zum völligen Verschließen habe ich Futterstoff benutzt,  zum leichten Verscließen.
Jetzt bin ich vollständig ausgerüstet.


Eure Großmutter bedankt sich fürs Lesen.

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1 Kommentar:

  1. Super! Meine Mädels klettern ja auch (bzw. jetzt ist mehr bouldern angesagt), da hab ich auch schon einige Chalkbags genäht.
    Deinen mit dem Label drauf finde ich super!
    lg
    Babsi

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